Dieses Wochenende lade ich zum britischen Brunch. Dazu wird Seed Cake mit Madeira gereicht, aber auch Scones und ein klassischer Victoria Sponge. Ob ich als Queen Mum, Camilla oder The Iron Lady empfange, ist noch geheim. Vorab habe ich auch einige andere britische Klassiker ausprobiert und auch mein Queen-Mum-Fieber weiter gepflegt. Nachdem die Tipsy Tart so gut gelungen ist, habe ich mir ein anderes Rezept aus dem Queen-Mum-Kochbuch A Taste of Mey vorgenommen: Rosmarinkuchen mit Orangenglasur. Besonders mochte ich die Glasur. Ich finde nach ein paar Tagen schmeckt er sogar noch besser als frisch.
4 Rosmarinzweige (ca. 10 cm)
175 g Butter, Zimmertemperatur
175 g Zucker
Vanillemark einer halben Vanilleschote oder eine Packung Vanillezucker
3 große Eier, verschlagen
225 g Mehl
1 halbes Päckchen Backpulver
2 EL Milch
Für die Glasur
225g Staubzucker
fein geriebene Schale einer halben Orange
ca. 1 EL Orangensaft
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Das Mehl mit dem Backpulver versieben. Eine 15 cm- Backform fetten. Die Rosmarinzweige fein hacken. Die Hälfte des Rosmarins mit der Butter und dem Zucker schlagen. Das Vanillemark hinzufügen. Nach und nach die Eier darunterschlagen und evtl. ein bisschen Mehl, so dass die Masse nicht gerinnt. Das restliche Mehl unterheben. Die Milch hinzufügen. In der vorbereiteten Form verstreichen und ca. 50 Minuten backen. 5 Minuten abkühlen. Den restlichen Rosmarin mit 2-3 EL kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen. Aus dem Orangensaft, dem „Rosmarintee“ und dem Staubzucker eine Glasur mischen. Die Glasur über den Kuchen geben und mit dem restlichen Rosmarin dekorieren.
Halli hallo
der Kuchen hört sich ja mal richtig interessant an und sieht toll aus.
Liebe Grüße
Isabell
bist du deppert klingt das gut. sehr simpel, aber die kombi macht’s. hätte ich auch ohne queen mum draufkommen können. aber wofür gibt’s hungry eyes? danke.